Bei der „klimafit Challenge“ können die Teilnehmer verschiedene Klimaschutzmaßnahmen ausprobieren und testen, wie viel CO2 sie innerhalb von vier Wochen konkret einsparen können. Wie kann ich bei der Challenge mitmachen?
In der diesjährigen Fastenzeit gibt es erstmals die klimafit Challenge – ein gemeinsames Projekt vom Helmholtz Forschungsverbund REKLIM, dem WWF und der Universität Hamburg. Teilnehmende der Klimafit-Challenge erhalten ihre persönliche Klimabilanz und erfahren, wieviel CO2 sie im Aktionszeitraum vom 21. Februar bis zum 20. März eingespart haben. Die Challenge ist ein Angebot für Gruppen ab drei Personen und ab 16 Jahren. In verschiedenen Bereichen wie etwa Energie, Mobilität oder Lebensmittel können verschiedene Maßnahmen eingetragen werden und die Gruppe sieht, wieviel sie insgesamt einsparen konnte und welche Bereiche noch Potential zum Einsparen bieten.
Die Fastenaktion ist eine gemeinsame Initiative von 24 Partner:innen. Evangelische Landeskirchen und Freikirchen, (Erz-)Bistümer, Diözesanverbände und die großen Hilfswerke misereor und Brot für die Welt tragen die Fastenaktion für Klimaschutz und Klimagerechtigkeit gemeinsam. Wie erleben Sie die Zusammenarbeit mit den unterschiedlichen Institutionen?
Wir sind bereits zum siebten Mal in Folge beim Klimafasten beteiligt - anfangs als einzige katholische Einrichtung neben den Landeskirchen. Das besondere an der Zusammenarbeit ist, dass wir ausschließlich digital zusammenarbeiten und die Planungen auf viele Schultern verteilen. Jede Einrichtung kann Ideen und Themen einbringen und bearbeiten, das funktioniert über die Landes- und Konfessionsgrenzen hinweg sehr gut.
Viele Vorhaben und Ideen lassen sich auch gemeinsam mit anderen umsetzen. Gibt es weitere Informationen und Materialien, die mich und/oder meine Gemeinde bei der Fastenaktion unterstützen können?
Es gibt Material und Infos zu den Wochenthemen – für die individuelle Teilnahme ebenso wie für die Arbeit mit Gruppen in Kirchengemeinden, Kitas und Schulen, in Fastengruppen und bei Veranstaltungen. Die Materialien reichen von bestellbaren Broschüren, Postern und Postkarten über theologische Impulse, Video- und Audio-Andachten, Medien- und Literaturlisten, didaktischen Konzepten zur Arbeit mit Kindern und Jugendlichen bis hin zu Bildern, Grafiken, Bannern, Vorlagen und Texten für Webseiten und Social Media. Ein wöchentlicher Newsletter informiert über die Wochenthemen und gibt weitere Impulse.